Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

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Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 13.02.2010 00:05

Ferinon nahm die Lembas dankend an.
Das "Elbenbrot" schmeckte auf eine eigene Art angenehm und er spürte sofort, wie seine Energie zurück kehrte.
Er dachte verwundert über die junge Frau nach.
Sie war mutiger als der erste Blick glauben machte.
Und er hatte recht behalten - sie war eine Bardin.
Die Künstler.. oder waren es gar Magier... konnten eine ganze Gruppe selbst mit starken Verwundungen
im Kampf und am Leben halten. Aber sie waren sehr verletzlich.
Das wußte er aus den Schlachten die er geschlagen hatte.
Ihre Kunst erforderte dass sie sich frei bewegen konnten.
Rüstungen hinderten sie an der Ausübung ihrer Heilenden Lieder.
Sie mussten auf Lucyna achten. Sie würde sich nicht selbst schützen können, solange sie ihre
Künste ausübte.
Ferinon beobachtete seine gefährten.
Nun, da die junge Frau ihre Pläne offen gelegt hatte war es unnütz, die seinen weiter zu verbergen.
"Wil, ihr werdet nicht alleine reiten. Schon gestern war ich entschlossen euch zu begleiten.
Lasst uns gemeinsam Reiten. Das Böse soll keine Chance haben weiter Chaos zu verbreiten."

"Wir müssen bald aufbrechen. Wir sollten den Tag nutzen. Wer weiß, was uns morgen erwartet.
Aber Lucyna hat Recht - sei braucht ein Pferd. Leider werden uns die Ponys der Hobbits nicht helfen.
Sie sind zu Klein. Aber ich weiß, dass nur eine Stunde von hier in Richtung der Berge eine kleine Schar Räuber ihr Lager aufgeschlagen hat. Sie verfügen über ein paar Pferde. Nun, diese Unholde überfallen Reisende auf der Strasse. Vielleicht wird es Zeit, dass sie etwas Buße tun und uns eines ihrer Pferde abgeben.
Als ich sie zuletzt beobachtete waren es etwa 15 Mann. Ihr Lager war nicht befestigt.
Die einzige Bebauung war eine Blockhütte, in der Deren Hauptmann Quartier bezogen hat.
Wohl eine alte Holzfällerhütte nehme ich an.
Was sagt ihr, wollen wir auf der Straße ein wenig für Ruhe sorgen?"

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2010 15:18.

Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 14.02.2010 13:34

"Nunja, wir müssen uns beeilen, einen Kampf gegen 15 Mann möchte da eigentlich vermeiden, wenn das geht. Als Späher habe ich gelernt, mich ziemlich unsichtbar, nah an jemanden ran zuschleichen. Vielleicht kommt man ja bis zu den Pferden und wir stibitzen eines." Wilrocer musste unwillkürlich lachen, bei dem Gedanken, dass es so einfach sein würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2010 13:36.

Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 14.02.2010 15:20

Ferinon betrachtete den kleinen Mann und musste ihm Recht geben.
Einen offenen Kampf gegen 15 Mann konnten sie im Moment nicht gebrauchen.
Vielleicht war es tatsächlich angebracht sich einzuschleichen.
Lucyna was sagt ihr dazu? Seid ihr Dabei?

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

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Lucyna
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Lucyna am 14.02.2010 17:41

Lucyna sah die beiden Männer an und lachte, na ihr seid mir ja zwei Gefährten......
Aber natürlich bin ich dabei und wir sollten gleich beginnen, denn es ist noch sehr früh und die Räuber werden bestimmt noch schlafen.

Wenn ich ehrlich bin, ist genau dieser Gedanke mir auch heute Nacht gekommen.

Ich hörte von dem Räuberlager, die Leute erzählten davon und meiden den Weg so warnten sie mich ebenfalls.

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, jedoch habe ich heute Nacht unser Lager für einige Zeit verlassen und habe das Räuberlager gesucht und ausspioniert.
Wilrocer schaute Lucyna überrascht an und Ferinon verzog keine Mine. Lucyna zwinkerte Ferinon schelmisch zu....nicht böse sein Ferinon, ich weiss doch ihr würdet mich nie allein gehen lassen wenn ihr Gefahr vermutet. Natürlich hatte sie gemerkt, dass Ferinon ihr in der Nacht gefolgt war. Jedoch hat er sich nicht bemerkbar gemacht und Lucyna auch nicht angesprochen. Wie er es geschafft hatte, vor ihr wieder im Lager bei Wil zu sein, ist ihr bis jetzt noch ein Rätzel.

Ferinon sah nun aus, als hätte Lucyna genau den Punkt getroffen, jedoch bemerkte es Wil nicht und schaute Lucyna verwirrt an. Dann fuhr sie fort.....

Die Pferde stehen etwas abseits von der Hütte und es sollte eine Leichtigkeit sein, diese unbemerkt zu erreichen. Ich habe bereits einen Zauber über Hütte und Räuber gelegt, damit sie mich heute nicht bemerken. Bevor ich zu den Pferden gehe, werde ich noch ein leises Lied spielen, damit die Pferde nicht beginnen zu schnauben und zu stampfen oder nervös herum zu laufen. Dann suche ich mir das beste Pferd heraus und werde es mitnehmen und wir treffen uns an einer vereinbarten Stelle. Sollten die Räuber mich bemerken......was ich aber nicht glaube.......müsstet ihr Ferinon und ihr Wilrocer die Aufmerksamkeit auf euch ziehen so dass die Räuber von mir ablassen. Lucyna sass da mit hochroten Wangen und war völlig aufgeregt. Sie blickte von Ferinon zu Wil und zurück und sagte dann schüchtern, ich hoffe, euch sagt mein Plan zu? Sie biss vorsichtig in den Lembas, den sie von Wilrocer bekommen hatte und wartete die Antworten der Männer ab.

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Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 14.02.2010 18:23

Wilrocer war verblüfft. Er hatte gelernt niemanden zu unterschätzen, aber das hätte er nicht von Ihr gedacht.
"Nunja, Ihr kennt das Lager dieser Räuber. Wir wollen den Kampf vermeiden... dann lasst uns keine Zeit verschwenden, sage ich!", sagte Wilrocer mit einem befehlenden Ton.

Er sah Ferinon an, dieser Nickte ebenfalls. Wilrocer sprang auf und löschte das Feuer mit Erde. Wärend er das Tat, sagte er,
"Lucyna, Ihr werdet schonmal vorraus gehen, um Euch ein nettes Pferd auszusuchen." Ein lächeln spielte auf des Hobbits Lippen. "Ferinon und ich machen derzeit unsere Reittiere reisefertig, in Ordnung?"

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Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 15.02.2010 02:24

Wil bist du verrückt?
Es ist eine Sache sich bei Nacht einzuschleichen.
Eine andere sich bei Tag einem Räuberlager zu nähern.
Wir bleiben zusammen!
Jeder Plan ist immer nur so gut, wie seine Ausführung.
Wenn etwas schief geht, bekommen wir Probleme.
Dann müssen Wil und ich in der Nähe sein.
Außerdem müssen alle Pferde weg, sonst haben wir den Räuberclan im Nacken.
Das will wohl keiner - oder?
Ich würde sagen, im groben bleiben wir bei dem Plan.
Aber ihr geht gemeinsam.
Während Lucyna sich ihr Pferd schnappt, machst du die anderen los Wil.
Ich bleib in Bogenreichweite und gebe euch Deckung, wenn doch etwas schief gehen sollte.
Die Pferde laufen nicht von alleine weg, ihr müßt sie erschrecken.
Zur Not mit einem Kriegsschrei.
Ich weiß dass Barden so etwas frühzeitig lernen.
Sobald ihr also auf dem Pferd sitzt, seht zu, dass die anderen Tiere weglaufen und dann nichts wie weg da.
Sobald ich sehe, dass ihr ausser Reichweite seid, laufe ich zu unseren Tieren - dort treffen wir uns wieder.

Es hat noch etwas, wenn wir zusammen gehen. Mit den Tieren sind wir schneller da und bleiben ausgeruht.

Sollte es wider erwarten zum Kampf kommen, bleibt ihr im Hintergrund Lucyna.
Mit eurer Musik könnt ihr uns von großem nutzen sein.

Wie siehts aus? Machen wir es so?

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

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Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 15.02.2010 13:03

Wilrocer nickte zur Bestätigung.
Er nahm seinen Schild und seine 2 Speere. Den einen machte er sich, zusammen mit dem Schild, am Rückten fest.

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Lucyna
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Lucyna am 15.02.2010 18:28

Ja, so werden wir es tun. Ich werde allerdings nicht den Bardenschei anwenden, sondern ich werde die Tiere aus ihrer Beruhigung herausholen und sie auf mich fixieren, so dass sie mir folgen. Später können wir sie dann fort jagen. Ist das so für euch genehm? Ich denke, wenn die Räuber nicht aufgeschreckt werden, sondern weiterhin ahnungslos in ihrer Hütte bleiben gibt es nur für uns Vorteile. Lucyna machte einen altklugen Gesichtsausdruck und schaute zu Ferinon herüber und dann zu Wilrocer..

Sie begab sich ebenfalls zu Ferinons Pferd und stellte sich daneben und wartete, auf Ferinon, der ihr beim Aufsteigen behilflich sein sollte. Die zwei Männer schienen ihren Vorschlag zu akzeptieren, denn keiner sagte einen Ton. Lucyna musste schmunzeln. Hatte sie doch als Frau das letzte Wort? Das konnte Sie nicht glauben. Nicht bei dem stolzen Menschenmann Ferinon und dem so klugen Hobbit Wilrocer?????.....

Lucyna trug dunkele Elbenkleidung, die sie sich in der Nacht angezogen hatte. Diese Kleidung hatte Sie von ihrem guten Freund Tharin bekommen, er ist Jäger und meinte Lucyna könne solche Kleidung bestimmt einmal gut gebrauchen, wenn sie im dunkelen Wald nicht erkannt werden wolle. Der Umhang, den Sie trug war groß und umhüllte ihren ganzen Körper, jedoch behinderte er Sie nicht. Die Kaputze lag tief in ihrer Stirn, so dass niemand ihr wares Gesicht erkennen konnte. Eigentlich konnte niemand darauf schliessen, dass sie eine Frau war, allein ihre zierliche Person und ihr schmales Wesen deutete darauf hin. Die Hose und die Robe saßen eng an ihrem Körper so das dort schon das weibliche Etwas nicht zu übersehen war. Warum sich die Elbenstoffe so der Firur anpassten konnte sie nicht erklären, jedoch war es so. Lucyna musste in sich hineinlachen als sie an den großen Tharin dachte und nun trug sie seine Kleidung und diese passte wie auf sie zugeschneidert.

Sollten wir doch angegriffen werden, werde ich gut auf euch beiden achten, ich halte mich dann im Hintergrund, wie Ferinon es sagt und ich werde euch mit meinen Liedern ermutigen und mit Moral erfreuen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2010 19:56.

Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 17.02.2010 18:38

Sie hatten rasch ihre Sachen gepackt und ritten in Richtung des Gebirges.
Sie waren keine Stunde unterwegs, als am Fuße des berges und am Rand eines kleinen Wäldchens Rauchfahnen aufstiegen.
Das Räuber Lager war nah.
Sie bewegten sich nun langsamer auf das Lager zu und fanden in einiger Entfernung eine dicht bewachsene Hecke, die ideal war um dort die Pferde zu verstecken.
Rasch entledigten sie sich aller Dinge, die sie nicht benötigten und befestigten sie an den Reittieren.
Ferinon trug seine leichte Waldläuferrüstung.
Es war nicht mehr als ein leichtes Schuppenhemd mit Lederverbindungen.
Die Rüstung hatte den Vorteil, dass sie praktisch keine Geräusche von sich gab und leicht zu tragen war.
Dazu warf er sich einen einfachen Umhang in gedeckten Farben um.
Wenn er damit im Gras lag, war er schon in wenigen Fuss Entfernung nicht mehr auszumachen.
Wie immer trug er sein Schwert und den Bogen spannte er sich über den Rücken.
Er war bereit.
Lucyna und Wil wirkten ebenso entschlossen.

"Wenn ihr die Pferde habt, reitet in südlicher Richtung davon.
Ich werde hierher kommen und unsere Pferde holen.
Wir treffen uns entweder bei dem kleinen Hügel im Süden oder in westlicher Richtung an der großen Straße."
Wartet noch einen Moment ich suche mir in Schussweite zum Lager Deckung.
Dann kann es los gehen."

Ferinon wartete nicht lange sondern rannte geduckt in Richtung des Lagers.
Ein paar Fuss östlich des Lagers befand sich ein dicht bewachsener Hügel.
Dort positionierte er sich.
Er holte seinen Bogen hervor und hielt die Pfeile griffbereit.
Dann beobachtete er seine Gefährten, wie sie sich dem Lager näherten.

Ein Blick zum Lager verriet ihm, dass die Räuber offensichtlich noch schliefen.
Ausser der Rauchfahne und dem Schnauben der Tiere war keine Bewegung auszumachen und nichts zu hören.
Wenn es so blieb, würde es ein Spaziergang werden.

Gespannt wartete er darauf, dass Lucyna und Wil das Lager erreichten.

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

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Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 22.02.2010 18:53

Als Wilrocer un Lucyna sich vorschlichen, gab es keine Probleme. Als Ferinon ihnen dann ein Zeichen gab, dass sie weiter vorrücken konnten, taten Sie es zugleich.

Der Hobbit und die Halbelbin waren, bereits am großen Holzzaun angekommen, hinterdem die Pfede standen. Als Lucyna sich um die Ecke bewegen wollte, sah sie plötzlich eine Wache, die auf Sie beide zukam. Sie deutete auf die Wache als sie Wil anschaute. Dieser warf einen Stein nach der Wache und dieser traf zielsicher direkt den Kopf von der Wache, sodass sie durch einen dumpfen Aufschlag zu Boden fiel.

Wilrocer schaute sich um, sah aber keine Wache als gerade ein Pfeil an Ihm vorbei, direkt in die Dunkelheit, flog. Dieser Pfeil traf direkt in das linke Auge eines Hundes. Der Hund starb noch im selben Moment, durch einen Speerstich des Hobbits.

Lucyna sah angewiedert den Hund an und sah dann zu Wil. Wilrocer dagegen schaute in die Richtung ausder dieser Pfeil kam und lächelte.

"Lucyna, wir müssen die Wache verstecken", flüsterte Wil zur Halbelbin. Lucyna nickte und zog die Wache an den Armen ins nahe gelegene Gebüsch. Lucyna schlich danach direkt zu den Pferden ... Wilrocer folgte Ihr.

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