Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

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Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 18.01.2010 23:17

OOC:

Der Hungrige Hobbit steht weiterhin jedem offen.

Kehrt ein und erzählt von euren Heldentaten, spielt dem Wirt eine Ballade
oder schließt euch der kleinen Gruppe Reisender an.
Der Weg ist lang und nette Leute sind willkommen.

Dieser Threat steht jedem offen, sein Rollenspiel auszuleben, wie er mag.
Die Geschichten leben von euch, nicht von mir.

Also traut euch und versucht es einfach mal.

Man sieht sich im Hungrigen Hobbit, oder in den Weiten Mittelerdes.

Gute Reise

Ferinon

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

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Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 20.01.2010 09:27

Als Wilrocer auf dem Stuhl erwachte und die Sonnenstrahlen durchs Fenster stahlen sah, wurder er sehr schnell wach ... er schaute sich zum Bett um und sah dort niemanden liegen. *also hat sie sich doch hinausgeschlichen, also war das knarren von der Tür* Wilrocer musste unwillkürlich lächeln. Er schnappte seine Sachen und ging mit einem Stück Lembrasbrot runter. Dort traf er den Wirt. "Guten Morgen, ich werde dann mal raus zu meinem Pony gehen."
"Mögen Eure Tage auf Mittelerde lang sein," sagt Wilrocer wärend er zur Hintertür geht, die zum Stall führt."Vielen Dank, Eure dafür noch länger," antwortete der Wirt.
Den großen Tisch mit dem Frühstück beachtet Wil nicht, da er schon ein bisschen spät dran ist.

Cirka 10 Minuten später ist er mit dem bezaumen des Ponys fertig und führt es raus vor dem Gasthof und sieht dort Ferinon mit einer ihm bekannten Dame stehen.

"Guten Morgen, Ferinon. Guten Morgen verehrte Dame." Wil sah Ihr in die Augen und sah, dass sie ein bisschen rot im Gesicht wurde, *Scheint Ihr unangenehm zu sein, was gestern geschehen ist. Ich werde Sie, wenn sich die Gelegenheit bietet eventuell darauf ansprechen* und lächelt Ihr freundlich entgegen.
"Verzeiht, das ich so spät erst hier bei Euch bin. Habe die Nacht nicht sonderlich gut geschlafen. Für den Tag werde ich wohl aber fit sein, da ich schnellstens zu meiner Familie ins Auenland muss."

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Lucyna
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Lucyna am 20.01.2010 13:08

Lucyna drehte sich um, denn sie hörte Hufe und schaute in das Gesicht des Hobbits, genau der Hobbit, in dessen Bett sie erwachte.
Das Blut schoss ihr in die Wangen und der Boden öffnete sich und sie hatte das Gefühl dort hinein zu fallen.

Guten Morgen, brachte sie nur heraus. Wilrocer beachtete sie allerdings nicht weiter und so fing sie sich wieder.
Sie hielt sich aus dem Gespräch der zwei Männer gekonnt heraus.
Als Ferinon Wilrocer erklärte, dass Lucyna sie begleitete, stellte Lucyna sich vor. Mein Name ist Lucyna, werter Herr Hobbit. Sie lächelte ihm steif zu.

Wilrocer verbeugte sich freundlich und sagte seinen Namen. Ihr könnt mich auch Will nennen, lachte er ihr entgegen. Schaute sie an und tat so als ob er überlegte..hmm kennen wir uns nicht? Fragte er? Lucyna schüttelte sofort den Kopf und ein schnelles NEIN sprang von ihren Lippen.
Sie bemerkte, das Ferinon neugierig schaute. Sie hoffte nur diese peinliche Situation würde bald vorbei gehen.

Will stieg auf sein Pony und meinte…so können wir? Lucyna erschrak, denn daran hatte sie ja überhaupt nicht gedacht… Das prächtige Pferd von Ferinon stand ebenfalls schon gezäumt und gestriegelt bereit. Oh, die Herren wollen zu Pferde den Weg antreten?

Ich..ich habe leider kein Pferd, stotterte Lucyna verlegen. Enttäuscht schaute sie zu Boden. Sie überlegte, ob sie Ferinon ihr Päckchen anvertraute, mit der Bitte es zu überbringen, aber gleich verwarf sie diesen Gedanken, hatte doch die alte Elbin ihr aufgetragen, persönlich dort vorbei zu schauen und das Päckchen nicht aus der Hand zu geben.

Dann…dann…wünsche ich den Herren einen guten und sicheren Weg, ich werde dann laufen. Sie hatte sich so gefreut, endlich nicht mal allein zu reisen und nette Gespräche zu führen. Sie fühlte eine tiefe Traurigkeit und konnte sich diese intensiven Gefühle gar nicht erklären, war sie doch eine strake junge Frau, die immer versuchte das positive aus jeder Situation zu sehen. Jedoch jetzt gelang es ihr gerade nicht. Tränen standen in ihren Augen. Ärger über ihre eigene Reaktion überkam sie, jedoch war es so und sie konnte nichts dagegen tun.

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Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 20.01.2010 14:11

"Ihr müsst nicht traurig sein, Lucyna. Wenn es Ferinon nichts aussmacht, kann er Euch auf sein Pferd mitnehmen und auf meinem Pferd verstauen wir ein paar der Sachen, die bei Euch beiden dann nicht mehr aus Pferd passen." Wilrocer lächelte Ihr zu und legte eine Hand auf Ihre Schulter.
"Allerdings müssen wir uns leider beeilen, denn mich erwartet wohl schlechte Kunde Zuhause." Wilrocer schaut traurig in Richtung Auenland, als er seine Hand wieder von Ihrer Schulter wegnimmt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2010 14:12.

Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 20.01.2010 20:08

Die Sonne hatte schon ein Stück des Firmaments erklommen, als Wil endlich mit seinem Pony aus dem Stall kam.
Er sah irgendwie übernächtigt aus.
Ferinon musste Lächeln. Wie es aussah hatte in dieser Nacht keiner genug Schlaf gefunden.

Er betrachtete mit Interesse den Dialog zwischen den vermeintlich Fremden neben sich.
Irgendetwas sagte ihm, dass sie sich bereits begegnet waren.
Da jedoch beide taten als kannten sie sich nicht, wollte er nicht näher darauf eingehen.
Die Frau kannte er kaum. Wil jedoch vertraute er soweit, dass er sich nicht sorgen musste.

Ferinon holte sein Pferd aus dem angrenzenden Gatter, wo er es zuvor eingestellt hatte.
Es war ein stolzes Galadhrim Ross. Jene schneeweiße Pferderasse der Elben aus Caras Galadhon.
Er hatte so manche Schlacht mit den Elben geschlagen udn sich so einen Namen bei ihnen gemacht.
Schließlich waren sie bereit gewesen ihm eines der seltenen Pferde zu überlassen.
Es war von den Elben mit Erin Geldahan il Eldar benannt worden. Was soviel bedeutete wie
Erin - Geschenk der Elben.

Als er sich wieder der Gruppe zuwandte sah er das traurige Gesicht der Bardin und hörte
wie Wil seinen Vorschlag unterbreitete.
Jetzt erst dämmerte ihm, dass die Frau über kein Reittier verfügte.
Er schalt den Hobbit für sich einen Narren.
Zu Zweit auf dem Pferd würden sie nicht so schnell voran kommen, wie er erwartet hatte.
Das Pferd würde eine hohe Last tragen müssen.
Möglicherweise würden sie sogar im freien übernachten müssen.
Andererseits konnte Lucyna nicht viel wiegen.
Er tätschelte Erin den kraftvollen Hals. Der Hengst würde es schaffen.

Rasch fing er sich und willigte lächelnd in den Vorschlag ein.

Dann betrachtete er sich Lucynas Kleid und fragte sich, wie sie damit überhaupt reiten wollte.

Nun Lucyna, wie wollen wir das machen?

Als er ihren unsicheren Blick sah, fragte er sich, ob die Frau überhaupt schon mal geritten war.

Zu zweit würden sie nicht auf den Sattel passen.
Also musste einer hinter dem Sattel Platz nehmen.
Ihm wurde sofort klar, dass er dieser jemand sein würde.
Mit dem Kleid konnte Lucyna offensichtlich nur seitlich auf dem Tier reiten.

Erneut fluchte er innerlich über die Freigiebigkeit des Hobbits.
Als Lucyna ihr Bündel packte und nicht auf sie achtete,
klatschte seine flache Hand blitzschnell gegen den Hinterkopf von Wil.
Als die Frau sich mit ihrem Bündel wieder Wil zu wandte grinsten sie beide unschuldig an.

Schließlich sprang Ferinon auf sein Pferd und ließ sich hinter dem Sattel nieder.
Lucyna wirkte ein wenig unschlüssig, wie es nun weitergehen sollte.

Kurzerhand beugte er sich herunter und hob sie seitlich in den Sattel.
Er stellte fest, dass sie erstaunlich leicht war.
Sie wirkte überrascht, sagte aber nichts.

Er fasste um ihren Körper und ergriff die Zügel des Hengstes.

Sie waren bereit aufzubrechen.....

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2010 20:08.

Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 20.01.2010 20:32

Als Wirocer einen Klapps auf seinen Hinterkopf von Ferinon bekommt, denkt er.. *Hm schätze den hab ich wohl verdient. Andererseits tat sie mir leid, sie sah sehr einsam aus und Ferinon wird es mir evtl nochmal danken* Als Lucyna sich zu Wil und Feri umsieht und lächelt, lächelt Wilrocer unwilkürlich ebenfalls.

"Gebt mir Euer Gepäck Lucyna, dann könnt Ihr besser auf dem Pferd reiten." Wil wurde erst jetzt klar, dass Ferinon gar keinen weiteren Platz hat. "Ferinon wollt ihr eine weitere Decke haben auf der Ihr sitzen könnt? Wir sind zwar alle langsamer so, aber immernoch schneller als wenn wir alle zu Fuß gehen. Zudem ist es allein sehr Gefährlich auf dem Wegen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2010 20:38.

Lucyna
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Lucyna am 20.01.2010 20:51

Ehe Lucyna sich versah, saß sie auf Ferinons Pferd. Sie fühlte seinen warmen Atem in ihrem Nacken und setze sich Kerzen gerade auf, als er dann noch die Arme um sie legte, damit er die Zügel halten konnte bekam sie einen hoch roten Kopf.

Sie lächelte etwas gezwungen zu dem freundlichen Hobbit herüber und konnte immer noch nichts sagen. Los ging es, die Tiere setzten sich in Bewegung.
Lucyna entspannte sich langsam, konnte sie so doch nicht weiter sitzen bleiben. Sie war doch sehr wohl vertraut mit Pferden, ja besaß sogar ein eigenes. Ein Lächeln huschte durch ihr Gesicht. Wie liebte sie ihr Pferd. Es wurde ihr von den Elben als kleines Tier überlassen. Die Mutter hat es verstoßen, so zog sie es auf. Es war ein Prachtpferd. Schade, dass sie es nicht mitnehmen durfte. Es hatte gerade ein kleines Fohlen bekommen und so mußte Sie es zurück lassen.

Lucyna veränderte nun ihre Sitzhaltung in dem sie ihr rechtes Bein etwas anwinkelte und das Linke ebenfalls anzog. So schmiegte sie ihre Beine in gekonnter Damensitzhaltung an dieses wunderschöne Pferd. Lucyna beugte sich zu dem Pferd herunter, streichelte es lieb und flüsterte ihm „hanna col pron nin“ zu. Das bedeutet so viel wie, danke das du mich trägst. Das Pferd schnaufte, so als würde es Lucyna verstehen. Sie lächelte, streichelte es noch einmal und setzte sich wieder richtig hin.

Ich danke euch, werter Ferinon, dass ihr mich mitnehmt, ich bin mir sehr wohl bewusst das ich euch behindere. Will schaute herüber und lachte, nein, nein, wo denkt ihr hin Lucyna. Ferinon macht das gern und sein Pferd ist stark. Will kicherte als er in Ferinons Gesicht schaute und ritt schneller, so dass er nicht mehr hören konnte was Ferinon erwiderte.

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Ferinon

57, Männlich

Beiträge: 76

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Ferinon am 21.01.2010 19:49

Die Pferde fielen in einen langsamen Trab.
Sie hatten die Morgensonne im Rücken und bewegten sich in Richtung Auenland.

Wegen der zusätzlichen Last kamen sie nicht so schnell voran, wie geplant.
Aber Ferinon hatte sich an den Gedanken gewöhnt.
Er hatte keine Eile und die Wildniss schreckte ihn nicht.

Ausserdem hatte es auch eine angenehme Seite.
Die junge Frau vor ihm fühlte sich angenehm an und ihr
Haar roch nach einem Blumenbeet.

Nicht dass er sich romantische Gedanken gemacht hätte,
aber er war nun mal ein Mann und als solcher fühlte er sich in der Rolle wohl.

Sie vertrieben sich die Zeit indem sie alte Geschichten erzählten.
Ferinon berichtete von der Anfangszeit seiner Ausbildung in den Waffenkünsten.
Sein erster Lehrmeister in Bree hatte ihn merkwürdige Dinge tun lassen.
Da war diese Übung mit dem Hühnerfangen.
Sie endete damit, dass Ferinon mit der Nase in einem Misthaufen gelandet war.

Für die Geschichte erntete er lautes Gelächter seiner Begleiter.

Am späten Vormittag hatten sie die Räuberwacht passiert.
Da keinem der Sinn nach kämpfen stand, umgingen sie das Lager nördlich.
Der Weg führte sie entlang am Fuße der Brandywine Berge.
Im Süden waren die Schatten des alten Waldes zu erkennen.

Die Sonne stand hoch über ihnen, als sie eine erste Rast einlegten.
Sie hatten sich einen sanften Hügel an einem Bachlauf gewählt.
Dort konnten die Pferde getränkt werden und die Sicht war weit genug,
um nicht von unliebsamen Gästen überrascht zu werden.

Nachdem Ferinon sein Pferd versorgt hatte, ließ er sich auf einem großen Stein nieder,
der sich durch die Hitze der Mittagssonne angenehm warm anfühlte.
Als er ihre ungefähre Position geschätzt hatte, sprach er Wil an.

Wil, du weißt schon, dass es recht knapp wird, das Auenland heute noch zu erreichen?
Wir haben etwas die hälfte der Strecke bis zur Brandywinebrücke zurückgelegt und es ist Mittag.
Und im Auenland haben wir auch noch ein ganzes Stück Weg vor uns.

"Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!"
"Grimmetaten erwachet."
"Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen."

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Wilrocer
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Wilrocer am 22.01.2010 16:10

Wilrocer lässt gerade sein Pferd saufen und grasen. Als Ferinon Ihn gerade ansprecht, wollte er sowieso gerade ein Palaver abhalten. Da kam ihm diese Frage gerade recht.

"Ja, das ist mir klar. Nur wollte Ich Sie" *Er deutete auf Lucyna mit Kopf, als Sie gerade mit den Pferden sprach* "nicht den ganzen Weg alleine gehen lassen. Es drängt zwar die Zeit aber ich habe noch nie Irgendjemanden in Stich gelassen ... Dass ich einfach so über deinen Kopf wegentschied, das sie mit auf dein Pferd mitkommen kann, war falsch. Ich erflehe deine Verzeihung."

Wilrocer setz sich an den großen Stein nieder und lehnt sich an Ihn und genießt die Wärme im Rücken. Doch der schein trügt. Wil ist sehr beunruhigt. *Was wohl Zuhaus los ist, dass Sie mich dringend sehen wollen* Wil holt ein Umschlag aus seinem Mantel und faltet ihn auf. Er liest Ihn sich nocheinmal durch, dabei bekommt er einen ernsten Gesichtsausdurch und verstaut Ihn danach wieder. Er schaut Ihn die Richtung des Auenlands.

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Lucyna
Gelöschter Benutzer

Re: Zum hungrigen Hobbit (Ihr seid herzlich auf ein Bier eingeladen - erzählt dabei eure Geschichtendie )

von Lucyna am 24.01.2010 08:00

Lucyna fühlte die Sorge, die von Will ausging, sie drehte sich um und sah wie er einen Brief las und sehr Sorgenvoll drein sah.
Sie fühlte nicht nur Sorge, sondern auch Ängste.
Der arme kleine Herr Hobbit, murmelte sie in sich hinein.

Sie ging zum Wasser und setzte sich auf die duftende Wiese, zog ihre Schuhe aus, raffte ein wenig ihr Kleid hoch und lies die Füße mit einem Seufzer ins Wasser baumeln.
Sie beobachtete einen Fisch, der aus dem Wasser sprang um gleich wieder hinein zu plumpsen.
Die Sonne stand hoch und die Wärme tat ihr gut. Lucyna hielt ihr Gesicht der Sonne entgegen und versuchte abzuspannen.

Immer noch fühlte sie diese Sorge, die Will ausstrahlte. Lucyna drehte sich um, sah zu den beiden Männern herüber. Aber Ferinon schien sichtlich entspannt und Will saß da als wäre er irgendwie angespannt, als wolle er jeden Moment aufbrechen.
Will komm doch zu mir herüber und erzähl mir etwas? rief Lucyna zu dem Hobbit herüber aber Will schüttelte nur den Kopf.
Wollt ihr denn nichts Essen?, kommt wir nehmen eine Mahlzeit ein, rief Lucyna erneut.
Aber Will meinte nur, er habe schon gegessen.
Hm, das bestätigte ihren Verdacht, dass es ihm nicht gut erging.
Lucyna wußte, wenn ein Hobbit nicht reden will dann will er es nicht und so stand sie auf raffte die recht und linke Seite ihres Kleides noch einmal etwas höher und steckte diese jeweils an den Seiten in den Rock fest. Nun konnte sie ohne ihre Kleidung zu durchnässen ins Wasser gehen.

Sie fühlte den von Kieselsteinen überdecken Grund und tastete sich vorsichtig vorwärts.
Als sie bis zu den Waden im Wasser stand wusch sie sich vorsichtig den Staub aus dem Gesicht und von den Armen. Links am Ufer entdeckte sie eine Quelle, dort versuchte sie hinzukommen um etwas frisches Quellwasser zu trinken.

Sie watschelte das Ufer entlang, das Gesicht immer etwas verzogen, da diese Kieselsteine nicht gerade angenehm waren, wenn sie dort hinauf trat. Plötzlich knickte sie um, verlor das Gleichgewicht und fiel plumpsend ins Wasser. Pudelnass stand sie auf. Die Peinlichkeit verwirrte sie so, dass sie vorwärts ging und ins Tiefe trat, erneut tauchte sich unter, aber diesmal ins Tiefe Wasser. Gleich wurde sie von dem Strom erfasst und schwamm flussabwärts. Lucyna war eigentlich eine sehr gute Schwimmerin jedoch war sie so erschrocken, daß sie sich nich halten konnte, sie hielt sich nur über Wasser und schaffte es nicht den Strom entgegen zu schwimmen. Die Kleidung war schwer und zog sie hinunter, so das sie immer wieder untertauchte. Nein, kam es nur duch ihren Kopf, nein, das kann es nicht gewesen sein. Sie kämpfte wie eine Löwin um über Wasser zu bleiben. Jedoch ließen ihre Kräfte nach. Der Strom war schnell und sie wußte, dass die beiden Männer sie nicht so schnell einholen würden.

Plötzlich bekam sie einen Schlag am Kopf und wurde bewustlos. Sie wurde mit dem Kopf gegen einen Felsen im Flußbett geschlagen, der inmitten des Flusses hervorragte.

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